Ein Quadrocopter erstellt aus verschiedenen Perspektiven Fotos des Gebäudes. Diese Fotos werden mit einer Fotogrammmetrie-Software abgeglichen um aus Gemeinsamkeiten eine Punktwolke zu erstellen. Die Punktwolke wird in ein 3D-Modell umgerechnet, welches bis auf einige Zentimeter genau die Realität abbildet. Die erfassten Daten und Modelle können anschließend für weitere Simulationen, z.B. für die Dimensionierung von Photovoltaikanlagen, verwendet werden. Klarer Vorteil dieser Drohne ist die Erfassung von allen Objekten wie z.B. Bäume, diese können so in die Verschattungsanalyse mit einbezogen werden.
Die Kamera misst die Intensität der Infrarotstrahlung und interpretiert diese als Temperaturverteilung. Mithilfe der Thermografie können Undichtigkeiten und Feuchtigkeit in der Gebäudehülle festgestellt werden. Zusätzlich können Fehler in Photovoltaik-Anlagen oder Schaltschränken gefunden werden und die Abstrahltemperatur von Anlagen, Maschinen und Verrohrungen bestimmt werden.
Um den elektrischen Verbrauch einzelner Maschinen oder ganzer Stromkreise zu bestimmen, können wir mit mehreren Kanälen 3-Phasen-Leistungsmessungen durchführen. Über mehrere Tage lässt sich das Lastprofil des Verbrauchers bestimmen und anschließend analysieren.
Mit einem Anemometer können wir die Luftgeschwindigkeiten und Lufttemperaturen an verschiedenen Stellen in Lüftungsanlagen messen. So kann beispielsweise durch die Vorher-/ Nachherbetrachtung der Wirkungsgrad eines Wärmetauschers ermittelt werden.
Um Verschattungen von Photovoltaik-Anlage durch Gelände und Wälder zu berücksichtigen, können wir eine Horizontanalyse durchführen und mit diesen Daten die PV-Anlage und deren Ertrag simulieren.